Steffi wollte ungewöhnliche Fotos von sich in ihrem Brautkleid. Da der dazugehörige Bräutigam mittlerweile ihr Ex ist, wollten wir das Kleid eigentlich auch richtig im Wannsee trashen, aber leider war das Wasser zu dem Zeitpunkt des Shootings voller ekliger stinkender Algen, und das Licht leider nicht so perfekt, dass sich die Überwindung des Ekels gelohnt hätte. Wir haben trotzdem tolle Fotos an verschiedenen Locations gemacht und dank dem motivierten Einsatz von Steffi, die sogar einige Props und zwei Perücken mitbrachte, hatten wir richtig viel Spaß bei der Inszenierung.
Kategorie Trash The Dress
Trash The Dress Nr. 5
Der letzte Teil meiner Trash the Dress Serie mit Susan zeigt endlich die Fotos, bei der wir das Kleid zerstört haben. Nachdem sich Susan zuerst auf den staubigen Boden eines wüstenähnliches Tagebaugeländes legte, ging sie anschließend noch in einem stinkenden Tümpel baden. Danach war das Kleid wirklich sehr verdreckt und verpestete auf unserer mehrstündigen heimfahrt die Atemluft im Auto. Hat aber trotzdem riesig viel Spaß gemacht. Respekt an Susan, die cool und wagemutig genug war, ins dreckige Wasser zu gehen.
Trash The Dress Nr.4
Der 4. Teil meiner Trash The Dress Serie mit Susan führte uns in eine leerstehende Halle.
Fallen Angel
Diese Fotos gehören zu einer Serie, die ich auch auf meinem anderen Blog schon gezeigt habe. Die Strecke ist eine freie Arbeit, die ich mit dem Stylisten Frank Bohn und der Visagistin Patricia Hoos im Herbst umgesetzt habe. Das Model war Coco von Indeed Models
Trash The Dress – Nr.3
Für dieses Motiv aus der Trash The Dress Serie mit Susan sind wir ziemlich weit gefahren, den Spot entdeckte ich wenige Wochen zuvor bei strömendem Regen, als ich auf Locationsuche war. Damals war alles grau und die Bäume waren noch im Wintermodus. Der Hauptgrund dort hin zu fahren war auch gar nicht der Wohnwagen, sondern ein kleiner See, der inmitten von kahlen Birken stand, im Hintergrund konnte man – wie auch auf einigen dieser Bilder – eine seltsam geformte Sandlandschaft entdecken. Leider war in der Zwischenzeit der Frühling ausgebrochen – der See ausgetrocknet und die Birken schon zu grün. Glücklicherweise hatte ich an dieser Location neben dem ausgetrockneten Tümpel und dem Wohnwagen noch ein weiteres sensationelles Motiv gescoutet, und ein alternativer Tümpel war auch nur wenige Minuten entfernt….
Den stimmungsvollen Birken-Spot merke ich mir für den kommenden Winter vor.